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Der britische Fernsehsender Channel 5 strahlte eine Dokumentation mit dem Titel "Adult Product Business" aus: Me and Real Dolls" (Ich und die echten Puppen). Im Mittelpunkt stand eine Frau namens Jed Stanley, eine Mutter von vier Kindern, die in der Dokumentation ihre außergewöhnliche Geschäftsphilosophie darstellte.
Bevor sie in dieser Branche Fuß fasste, leitete Jade ein kleines Unternehmen. Nachdem sie versehentlich einen Bericht über das Erlebnismuseum für echte Sexpuppen gelesen hatte, interessierte sie sich sehr für diese besondere Branche. Im darauffolgenden Jahr boomte das von ihr geleitete Unternehmen für echte Puppen, das professionelle echte Puppen aus dem Ausland importierte und einerseits verkaufte und andererseits vermietete.
Die Puppen werden mit viel Aufwand gepflegt und gewartet, was viel Zeit und Geld kostet, aber die Gewinne sind äußerst mager. Jade sagte: "Das ist eine sehr komplizierte Angelegenheit, und diese gemieteten echten Puppen werden in der Regel nicht unversehrt zurückgeschickt."
Um den gesamten Reinigungsprozess und den Grad der Hygiene zu gewährleisten, haben die von Jade entwickelten echten Puppen viel Einwegzubehör, das die Unannehmlichkeiten der Reinigung verringern kann. Sie sagte: "Diese echten Puppen sind sehr sicher. Ihr Zubehör ist eingebettet, so als wäre es in einem Zylinder untergebracht. Man kann sie entweder reinigen oder wegwerfen. Das hängt von den Kosten ab und davon, was man davon hat."
Jades derzeitiges Hauptgeschäft besteht jedoch darin, echte Puppen nach den spezifischen Anforderungen der Kunden zu gestalten. "Die Kunden, die eine Anpassung wünschen, sind sehr unterschiedlich. Ich habe alle Arten von seltsamen Anfragen erhalten. Es gibt Berühmtheiten, Anime-Figuren, tote Partner und sogar Michael Myers (der Schlächter aus dem Spiel "Death by Daylight"). Leute, das ist mir ein bisschen zu seltsam", sagte Jed mit einem Stirnrunzeln und einem Lächeln.
Singles, Menschen, die sich für Fantasiefiguren interessieren, und Ehepartner bilden ihre Hauptklientel. In diesem Dokumentarfilm wurden auch einige Kunden interviewt, die echte Puppen gekauft haben, von "Anna", die die erste war, die in Finnland echte Puppen kaufte, bis zu "Dol", einem älteren Mitglied des Puppenkreises. Was Letzterer in dem Interview sagte, sorgte für viel Aufregung. Sie sagte: "Ich bin eine 62-jährige Frau mit sehr wenig Zeit. Es ist nicht ihre Schuld... Aber ich werde nichts tun, was echten Puppen schadet, und ich habe keine Angst vor echten Puppen."
"Man kann Real Dolls sanft oder grob behandeln. Auf jeden Fall gehören die Real Dolls zu dir und begleiten dich. Das ist eine sehr unvergessliche und befriedigende Erfahrung."
Der Film besuchte auch einen Mann, den sie "Chris" nannten. Er lebte mit drei echten Puppen zusammen. Er bestand darauf, dass mit den echten Puppen nichts passierte, weil die echten Puppen ihre Meinung nicht äußern konnten.